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Die Drei-Arten-Mensch

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   (c) pixabay   nach Mark Aurel (* 26. April 121 in Rom; † 17. März 180 in Vindobona oder Sirmium) Im Zusammenhang mit "Geben, Helfen, Handeln". Marc Aurel unterscheidet drei Arten von Menschen und fordert dich auf, dir darüber Gedanken zu machen, welche Art von Mensch du sein willst. Welche dich "glücklich" machen wird. Nämlich nur die, die in deinem Einflußbereich leigt. Der eine Mensch erwartet eine Gegenleistung wenn er jemandem hilft. Wenn er jemandem etwas "gutes" tut! Der zweite erwartet keinen Gegenleistung, sieht aber im anderen "immer" einen Schuldner! Der andere wiederum erwartet weder eine Gegenleistung, noch sieht er in den anderen einen Schuldner. Also jemanden, in dem er etwas "Gut" hat. Er ist wie eine Weinrebe aus der Trauben hervorgehen. Zu welcher Art gehörst Du? Hilfst du Menschen nur gegen einen Gegenleistung? Erwartest Du keine Gegenleistung, sagst es auch, dass Du keine Gegenlesitung e

"Haben - tun -sein!"

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  (c) pixabay   Die meisten Menschen leben nach dem Motto:"haben, tun, sein". "Wenn ich mal Zeit habe , werde ich dann das und das tun und dann werde/kann ich dieser Mensch sein !" Anstatt: "Weil ich das und das sein will, werde ich genau das tun und dann habe ich das und das!" Denn sonst warten sie darauf, dass sich irgend etwas von ganz alleine ändert! Das sich der andere ändert. Dass irgendetwas eintritt! Darauf können sie aber lange warten. Sehr lange! Da gibt es eine Dame die ich seit Jahren "begleite" und die mit ihrem Leben unzufrieden ist und ihren Mann verlassen will. Weil sie genau da das Problem ihres "unglücklichen" Lebens" sieht. Jedoch, egal welche Strategien sie selbst findet, die sie als Lösungen für ihr Problem sieht, geht sie nicht an. Sie wartet, dass sich im Außen etwas ändert. Dass sich endlich ihr Mann bewegt. Sie sagt z.B."Er soll endlich ausziehen, dann habe ich die Wohnung. Weil eine so günstige

"Wenn ich es mir leisten könnte ...

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... dann würde ich es auch tun!"   Das sagte mir meine Nachbarin, als ich ihr erzählte, dass ich meinem Chef (ich fahre auch Linienbus) gesagt habe, dass er mir bitte nicht so viele Stunden aufbrummen solle. Denn mir ist meine LEBENSZEIT sehr wichtig. "Wie man sich bettet so liegt man!" antwortete ich ihr! Darauf antwortete meine Nachbarin: "Du mit deinen schlauen Sprüchen. Die braucht kein Mensch!" Das genau ist die Inspiration weshalb ich diesen Artikel schreibe. Diesem Menschen ist wohl nicht bewusst, was diese Aussage mit ihr macht. Mit dem Element "ich" bringt sie ein neues Element zum Element "Hinderniss" hinzu. Das Problem jedoch ist, dass der Fokus auf das "ich" gesetzt wird. "Ich kann es mir nicht leisten." "Ich bin nicht in der Situation es zu verändern." "Ich habe es nicht in der Hand." Der Fokus wird nicht auf das "Hindernis" gesetzt und auch nicht darauf, WIE sie es ändern kan

Denn, wer ein Glas Meerwasser trinkt, weiß noch lange nichts über den weiten Ozean!

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    "Denn, wer ein Glas Meerwasser trinkt, weiß noch lange nichts über den weiten Ozean!" - gm - . Neulich hatte ich eine Unterhaltung mit Jemandem, der mir sagte: "Ich sehe sofort ob jemand was taugt oder nicht!" - Kann er sowas wirklich? - Kann er sehen ob jemand ETWAS TAUGT? . Nur, weil du einen sehr kleinen Ausschnitt eines Menschen siehst, heißt das noch lange nicht, dass du alles über diesen Menschen weißt. . Wie sieht es mit dir aus? Bist du auch super schnell im "be-werten", "be-urteilen" eines Menschen. Steckst du ihn auch gleich in Schubladen oder be-haftest du ihn mit Etiketten? . (c) georg mouratidis #bewerten #beurteilen #schubladen #etiketten      

Warum ich kein Therapeut bin!

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Für ein Kamingespräch, wurd eich vom Gastgeber unter anderem, als Therapeut vorgestellt. Dasinspirierte mich zu dieser Bild-Sequenz um aufzuzeigen, warum ich KEIN Therapeut bin! Was bin ich dann? Hier die Herkunft des Wortes mit der ich sehr "zufrieden" bin und mich eher anfreunde!  (c) georg mouratidis

Kommunikation mal anders!

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      Seit einiger Zeit höre ich beim B usfahren (ich bin selbst der Busfahrer) mit meinem Smartphone Philosophie-Hörbücher. Laut. So dass es die ersten Reihen mithören können. . Eigentlich beobachte ich, wie meine Fahrgäste die ganze Zeit über ihr Smartphone hängen; würde die Welt untergehen, würde es keiner merken, dachte ich. . Heute kam jemand zu mir vor - beim Aussteigen - und sagte:"Sehr interessant übrigens was Sie dahören!" . Oh, dachte ich mir und sagte:"Das ist Philosophie!" "Dachte ich mir" sagte der Fahrgast, "deswegen dachte ich, hörst mal zu!" . Ich finde diese Rückmeldung sehr schön, ist mir in dieser Zeit zum 3. Mal passiert. . Ein Fahrgast setzt sich direkt hinter mich und wir sind beide ruhig, denn wir wollen beide lauschen. Früher habe ich das Smartphone angehalten, wenn er einstieg, weil wir uns über philosophische, politische, Themen der Allgemeinbildung unterhielten. Bis er sa gte, lass es laufen. . Bevor er auss

Du möchtest wissen ...,

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... wie du von 0 bis 180, Konflikte ohne Stress löst? "Wie blöd kann man eigentlich sein!" - 'Bämm' die Tür ist zu. Kennst Du das? Wie oft hast Du einen Streit erlebt, der durch Türenknallen beendet wurde? Durch Tränen, durch Schreie oder langes Schweigen? Wie oft stehst Du vor jemandem und fragst Dich, ob er oder sie Dich nicht verstehen kann - oder es einfach nicht möchte? Vielleicht fühlst Du jetzt gerade, während Du Dich wieder daran erinnerst, den Stress, der Dich in solchen Momenten überkommt? Doch anstatt von 0 auf 180 zu sein, braucht es eine 180 Grad-Wende, um Konflikte stressfrei zu lösen. Denn... wie hast Du gelernt mit Konflikten umzugehen?   Hast Du das überhaupt gelernt? JA - durch die Beobachtung Deiner Umwelt. Durch Deine Eltern und die Menschen um Dich herum, glaubt Dein Unterbewusstsein zu wissen, wie Du Dich in einem Konflikt verhalten musst. Doch sind diese Konflikte, die Du damals erlebt hast, gelöst worden? Wir suchen die Lösung in der Außen

DaGEGEN oder daFÜR?

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Bildrechte bei Uli Stein    Ich lese, höre und sehe oft, Sätze wie : was machst du gegen deine Angst? was machst du gegen Stress? was machst du gegen die Gewalt? was machst du gegen Mobbing? Wenn uns etwas stört, zornig oder wütend macht, traurig oder gar verzweifeln lässt, dann suchen wir in erster Linie nach einem Schuldigen. Er hat mir das angetan, er macht mir Angst, er mobbt mich, u.s.w. Wir projizieren unsere eigene Aggresivität auf denjeningen, den wir als Schuldigen auserkoren haben. Und so verändern sich deine Schwingungen, Frequenz oder wie auch immer du es nennen willst, zum Negativen hin! Und nur durch die Verwendung des Wortes "gegen". Es ist nun mal " negativ " konnotiert. Wenn mich also jemand fragt "Was machst du gegen diese Gewalt?" so erinnert es mich wieder an den der mir "Böses" angetan hat. So kann "böses" Blut entstehen, ein Hass gegen diesen Menschen. Wir fokusieren uns auf den anderen. Was hat er mir "bös

Wenn Vergleich, dann nur mit sich selbst!

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"Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." - Søren Kierkegaard (1813-1855) - Gestern hatte ich eine Unterhaltung mit einem Medienmanager. In diesem Gespräch stellte er mir zwei Fragen: . "Herr Mouratidis, können Sie in wenigen Sätzen erzählen was Sie machen, und was Sie von anderen Experten unterscheidet?" "Zu Ihrer 1. Frage , ich möchte Menschen dabei untersützen, das zu sagen was sie sagen möchten und, dass es auch so ankommt wie sie es sagen möchten, ohne dass der Andere sich persönlich angegriffen 'fühlt'. Was Ihre 2. Frage betrifft, die möchte ich nicht beantworten. Denn ich will mich weder selbst mit anderen vergleichen noch mich von anderen vergleichen lassen. Ich be-werte nämlich andere nicht. Und das müsste ich hier machen!" . Ein eigenes Erlebnis zum besseren Verstehen: . Als wir uns nach einem Treppenlift umsahen, hatte ich einen Techniker eines bekannten Unternehmens mit dem Vogel in unserem Hause. Er

Warum ich nicht helfe ...

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... keinen Ratschlag oder einen Tipp gebe! Und das auch noch als Coach! --:-- Es ist mit sehr viel Vorsicht zu genießen, jemandem seine Hilfe anzubieten! Es kann schnell gefährlich werden. . Ich beobachte wie zwei "Ausländer" augenscheinlich nach etwas suchten. Sie versuchten wohl sich zu orientieren. . Ich dachte, ich helfe und fragte:"Kann ich helfen!" . Einer schaute mich an und fragte erboßt zurück:"Sehe ich aus als bräuchte ich Hilfe oder was?" . . Er lief auf mich zu, mit einem verärgerten Gesichtsausdruck. Ich hatte ernsthaft Angst, dass er mich verprügelt. . Seit diesem Ergebnis benutze ich das Wort "Hilfe" nicht mehr! Und seit dem habe ich keine negative Erlebnisse mehr erlebt. Ich empfehle auch, das Wort "HILFE" nicht zu benutzen. Es hat eine ganz andere Qualität! . Ich möchte gerne hier darauf hinweisen, dass ich "natürlich" unterscheide. Wenn jemand mich darum bittet, ihm beim Waschmaschine tragen z

Kommunikation! Was ist das?

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  Kommunikation! Was ist das? Wenn man Menschen fragt, was denn für sie Kommunikation ist, sagen sie Folgendes: Verständigung Mitteilung Was sagt denn das Wörterlexikon dazu: Der Begriff Kommunikation bezeichnet die Verständigung anhand von Gestik und Mimik. Der Begriff Kommunikation bezieht sich auf die verbale, para- und nonverbale Kommunikation. Die "Schriftliche Kommunikation" fällt unter der verbalen Kommunikation. Das aber ist die halbe Wahrheit. Lassen Sie uns mal die andere Hälfte der Wahrheit anschauen: aus dem lat. communicatio :  „Mitteilung“ zum Verb communicare : „teilhaben“, „mitteilen“ gebildet Gebildet aus dem Adjektiv communis : „gemeinsam“ Und "gemeinsam“ bedeutet in der deutschen Sprache:     [1] mehreren Personen oder Sachen zugleich eigen     [2] in Gemeinschaft, zusammen mit mindestens einem Anderen“     Ist Ihnen etwas aufgefallen? … gebildet aus dem Adjektiv communis: „gemeinsam“ Kommunikation ist also K-E-I-N Monolog. Sie lässt mich und den ande

"Es sind immer die anderen schuld."

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Nichts erhitzt aktuell die Gemüter so sehr wie "Corona". So auch ein Post über das Thema "Berlin und die Anti-Corona-Demonstration". Warum begreifen diese Artikelersteller nicht, dass das KEINE Anti-Corona-Demonstration ist, also keine Leugnung des Corona-Virus, sondern eine Demo GEGEN die Maßnahmen. Also habe ich, so naiv wie ich bin, mich an diesem Artkel beteiligt. Hier mal der Dialog auf LinkedIn: Ich Frage zurück. An alle die das lesen: wer von euch kennt jemanden, in seinem nahen Umfeld, der an Corona erkrankt ist oder gar gestorben ist. Und zwar persönlich? wer kennt jemanden in seinem weiten Umfeld der an Corona erkrankt oder gar gestorben ist? An Corona und nicht mit Corona? Hand hoch! Wenn dieses Virus so gefährlich sein soll, dann sind die Maßnahmen zu lasch! Viel zu lasch! Wenn es das nicht ist; qui bono? Schweden macht andere Erfahrungen. Neuseeland auch! Also, Hand hoch wer Tote und Kranke persönlich kennt? Ich kenne keinen in meinem Umfeld! Er Ich

Die Un-Macht des "nicht"

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@pixabay Erzähl mir ... was für ein Mensch Du bist und nicht was für einer Du nicht bist was Du willst und nicht was Du nicht willst was jemand tun soll und nicht was er nicht tun soll was Du siehst und nicht was Du nicht siehst was Du hörst und nicht was Du nicht hörst was Du sagen möchtest und nicht was Du nicht sagen möchtest Kennen Sie das: Ich bin kein schlechter Mensch/Ich bin nichts böse Ich möchte nicht, dass du mich ärgerst Komm nicht wieder zu spät zum Meeting Ich sehe den Georg nicht arbeiten Ich höre nicht, dass Dir meine Arbeit gefällt Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ... Haben Sie sich schon Mal gefragt, was der Hörende (Empfänger) mit solchen Aussagen anfängt? Gut, jetzt weiß er, dass Sie kein schlechter Mensch sind. Aber was sind Sie dann? Er hört, dass du nicht geärgert werden möchtest. Was aber Du genau möchtest, weiß er immer noch nicht. Was ist für Dich "nicht geärgert werden"? Dass Du nicht möchtest, dass jemand wieder zu sp

Opfer oder Täter?

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Wie steht es mit Dir?     Bist Du auch der Meinung, dass andere für deine "Misere" verantwortlich sind? Dass Du das "Opfer" bist? Und die anderen die "Täter"? Du kannst doch schließlich nichts dafür. Die anderen sind doch ... Ist das wirklich so?   Sind wirklich nur die anderen "schuld"? . Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass die Ursache bei dir liegen könnte.  Ja, in Dir? Dass Du Dich dadurch zum "Täter" machst? . Denn niemand ist für deine Gefühle verantwortlich. Er ist vielleicht der Auslöser, jedoch nicht die Ursache. . Hast Du DEINE Fernebedienung deiner Gefühle einfach abgegeben? Und andere benutzen sie um, nach Lust und Laune, darauf zu zappen. . Wieso lässt Du das zu? Wieso gibst Du sie ab? . Die meisten Menschen denen Selbst- BEWUSST -sein fehlt, KEIN Selbst- VERTRAUEN haben oder ihnen einfach das Selbst- WERT -Gefühl fehlt, neigen dazu. . Und sie merken es nicht einmal. Oder si

Problem vs. Konflikt

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Immer wieder bin ich verwundert, wie "sogenannte" Coaches und Kommunikations-Trainer, Begriffe in den Mund nehmen, deren Bedeutung sie gar nicht kennen. Neulich habe ich auf LinkedIn einen Post gelesen: . "Hört auf über eure Probleme zu reden! - Sagt lieber 'Ich brauche eine Lösung'". . Und dieser Post begründete es damit, dass der Unterschied zwischen den beiden Aussagen der ist, dass jeweils andere Gehirnregionen angesprochen werden." - Na, wenn er das meint! . Und sein Post endete mit der Frage: "Also, für was brauchst du eine Lösung?" . Äh, was genau ist da wohl die Antwort auf diese Frage? Hm, *kopfkratz. Lass mich mal überlegen! Hm, vielleicht eine Lösung für ein Problem? Für was denn sonst, Leute?! . Als ich das in diesem Post geschrieben habe und zusätzlich die Definiton des Wortes "Problem", antwortete er mir: "Ob ich als Provokaeuter unterwegs sei. Brauchen wir diese Wortklauberei?" . Nun, äh,

Provokateur!

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Foto at cleanpng.com Neulich sagte mir jemand am Telefon, "Ich glaube, dass viele sich bei dir nicht melden, wenn sie das Wort Provokateur in deinem Profil lesen. Wenn sie wüssten wie du wirklich bist, dann ..." Äh, "wie ich wirklich bin"? Wie bin ich denn wirklich? Ich werde mich nicht für andere verbiegen. Ich werde anderer Erwartungen nicht erfüllen. Ich werde mich nicht anders geben als ich wirklich bin! Nur, damit ich vielleicht einen Auftrag erhalte. Nicht umsonst heißt meine URL "sei der du bist". Und mein Motto "Sei der Du bist - aber der sei!" Ich kann mich an eine Unterhaltung erinnern, in der mich jemand gefragt hat: "Warum setzt Du beim Verkaufsgespräch nicht den 'Verkäuferhut' auf und in Deinen Seminaren dann deinen 'Georghut'?" Ich schaute ihn an und fragte ihn: "Was genau hast du nicht verstanden?" "Naja" sagte er, "willst du verkaufen oder willst du nicht?&q

Der pflichtbewusster Bürger!

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Neulich beim Bäcker. Ich stehe an. Vorblidlich mit #Maske und #Abstand. Ich komme dran, bestelle, und bezahle. . Während ich bezahle fällt mir eine Frau hinter mir auf. Sie hält en Abstand, aber ... . Äh, sie trägt keine Maske. . Gedanken gehen mir urch den Kopf. . Warum trägt sie keine Maske? Als, #pflichtbewusster Bürger halte ich mich daran, und die? Soll ich etwas sagen? . Ich entschließe mich nichts zu sagen. Ich verabschiede mich bei der Verkäuferin und gehe. Immer noch in Gedanken an diese "nicht pflichtbewusste" Frau. . Tja, und heute? Wieder gehe ich zu meinem Bäcker. Möchte meine Maske aufsetzen. Suche in en Hosentaschen. In den Hemdtaschen. NIX! . Und nun? . Ich schaue, ob jemand schon beim Bäcker steht. Nein, keiner. . "Hallo Carola. Ich habe heute meine Maske vergessen. Darf ich trotzdem einen Kaffee haben?" . Carola gibt mir einen Kaffee. Ich bezahle und gehen. . Tja, da läuft eine Frau an mir vorbei, zeigt mit einer Ge

Nein-sager oder Ja-sager. Wer bringt mir mehr?

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Letztes Jahr war ich bei einer großen Versicherung in Mannheim. Dort durfte ich mich (meine Person) und meine Arbeit (Dienstleistung) vorstellen. Nach einer kurzen Weile sagte der Herr XY der mich eingeladen hat:"Das machen wir jeden Tag aber es funktioniert nicht." Ich schaute ihn an - und da wir uns bereits kennen - fragte ich ihn:"Wie ehrlich darf ich antworten?" Er deutete mir an, dass ich ganz offen sein darf! "Bei allem nötigen Respekt" sagte ich ihm "das wage ich anzuweifeln! Denn wenn Sie es jeden Tag anwenden würden, dann bräuchten Sie mich nicht oder? Dann wäre ich nicht hier." "Wie meinen Sie das?" fragte er mich! "Nun, natürlich ändert sich nichts" antwortete ich ihm, "denn SIE ändern ja nichts. Nicht IHR Wording, also IHRE Formulierung, nicht IHR Verhalten und vor allem ändern Sie nicht IHRE HALTUNG!" "Wissen Sie wie anstrengend es ist, wenn du jeden Montag mit einem langen Gesicht ins Meeting geh

Warum machen Eltern das?

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Warum machen Eltern das? Heute steigt ein Junger Mann in den Bus ein. Setzt sich zu mir und sagt:"Meine Eltern wollen nicht, dass ich selbstständig werde!" . "Hast Du Ihnen den erzählt was du machen willst?" frage ich ihn. . "Die wissen doch was ich mache!" sagt er. "Nun, das beantwortet zwar meine Frage nicht, aber ok. Was haben die den gesagt?" . "Du brauchst da den Meister" sagt meine Mutter. "Du bist doch auch selbstständig und hast doch keinen Meister." sagt er und schaut mich erwartungsvoll an. . "Das stimmt!" sage ich zu ihm. "Und was sagt dein Vater dazu?" frage ich ihn . "Naja, dann kommt mein Vater rein und sagt zu mir, 'heute habe ich einen entlassen. Den habe ich jetzt selbstständig gemacht." . Ich schaue ihn an und bin sichtlich erschrocken, ob dieser Aussage eines Vaters. . "Wie lange ging den die gesamte Diskussion?" frage ich den jungen Burschen.

lebendige Seele?

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Wie sieht es mit dir aus? Wie lebendig hast du deine Seele gehalten? . Wie lebendig hältst Du deine Seele? . Oder sagst Du auch zu allem ja und Amen, weil das von dir so verlangt wird? . Schon Mal darüber nachgedacht? Schon Mal mit dir darüber gesprochen?   Neulich habe ich jemanden getroffen, den ich schon lange Zeit nicht gesehen habe. Ich begrüßte ihn und fragte wo er gerade herkommt. Er sagte aus Stuttgart und zeigte mir eine Einkaufstüte von Swarovski. Ich verdrehte die Augen, weil ich ganz genau den Anlass wusste. . Darauf antwortete er, es sei schließlich Valentinstag und es gibt ebene jene, die das erwarten! . Hätte er gesagt, dass er das sehr gerne macht, und da es Valentinstag ist möchte er diesen Tag zum Anlass nehmen seiner Freundin eine Freude zu machen, hätte ich es sodann "verstanden". . Erkennt ihr den Unterschied. . Diese Seele(n) sind nicht rein gehalten.  Mit Sicherheit nicht! . (c) Georg Mouratidis www.seiderdubist.de

Das sage ich dir, wenn du groß bist!

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...jetzt verstehst du es nicht! Das ist eine Aussage, die ein junges Mädchen (15) mir gegenüber macht. Wir unterhielten uns über ihre Gefühle einem Jungen gegenüber. . "Hm" dachte ich laut "ich versuche mal Worte zu finden, die du auch verstehst." sagte ich ihr. Denn mir war wichtig, dass das was ich ihr sage, von ihr auch "wirklich" verstanden wird. . "Genau das sagt mein Vater auch." sagt sie. . "Äh, was genau sagt dein Vater?" frage ich sie. . "Das sage ich dir, wenn du groß bist. Jetzt verstehst du es nicht!" . Ich war etwas überrascht und irritiert. Denn das genau wollte ich eben nicht erreichen. "Oh, dann versuche ich es anders. Mir ist es wichtig, dass ich Worte benutze die von dir verstanden werden. Und ich möchte dir JETZT eine Antwort auf deine Fragen geben. Nicht irgend wann! Erkennst Du einen Unterschied in dem was ich möchte und was dein Vater gesagt hat?" . Sie schaut mich an und sagt:

Kommunikation ist Glückssache!

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Ein Vortrag über die Stolperfallen der Kommunikation. Kennt ihr das auch? . Ihr sagt etwas und ihr wundert euch weshalb das Gegenüber sich, für euch, auf unerwarteter Weise verhält. . "So habe ich das doch gar nicht gemeint?" "Ja, aber das hast du gesagt!" . Liegt es nicht mit in der Absicht des Senders verstanden zu werden? Oder ist es ihm egal was beim Empfänger ankommt? . Natürlich macht der Empfänger die Nachricht. . Das kann aber mit daran liegen, dass die Worte die der Sender "be"-nutzt für den Empfänger eine andere Definition, Bedeutung haben. . Tja, ist es nicht zielführend, wenn Menschen die "mathematische" Definition/Bedeutung der Wörter nicht kennen, die sie in den Mund nehmen? . Ein paar kritische Beispiele gibt es in diesem Vortrag zu sehen. Und zu überdenken. . Freue mich euch dort zu sehen: bei edudip . Noch besser, in meinen Seminaren. Denn dort geht es ins Eingemachte! . www.seiderdubist.de

#Ärger, #Wut und #Furz ...

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... haben eines gemeinsam! Sie verursachen #Schmerzen, wenn man sie unterdrückt. Also, Fürze nicht unterdrücken. Raus damit! #Kleinkinder beherrschen das so gut! Mehr zum Thema: Wohin mit meinem Ärger, wohin mit meiner Wut

Langsam...langsamer...noch langsamer

Ein #Dialog zwischen mir und einem 15-jährigen Mädchen. . Sie erzählt mir, dass sie sich in jemanden #verliebt hat aber er nichts von ihr wissen will...Sie verschluckt die Worte... . Ich: "Red langsam" . Sie fängt an zu erzählen! . Ich: "Noch langsamer bitte." . Ein weiterer Versuch ihrerseits . Ich: "Noch langsamer!" . Und jetzt spricht sie so, dass jedes Wort bis zum Ende ausgesprochen wird. Sie verschluckt keine Buchstaben mehr. Ich erkenne, dass sie immer ruhiger wird, ihre Anspannung lässt nach. . Ich lasse sie bis zum Ende reden. So lange wie sie braucht. Ohne Unterbrechung. . Dann sagt sie: "So!" . Ich frage sie, wie es ihr erging als ich sie bat langsamer zu reden. . Sie sagte, "ich merkte dass ich ruhiger werde. Ich rede so schnell wenn ich verärgert bin. Aber das langsame hat mir geholfen. DANKE!" . Als die Bushaltestelle kam an der sie aussteigt, sagte sie zu mir:"Vielen Dank fürs Zuhören. Vllt.

...ein einfaches Wort...

... so schwer zu erklären?! Ein junger Mann (15) erzählt mir heute, "ich versuche ja das so zu machen, ..." . Ich fragte ihn ob er mir erzählen kann, was denn er mit versuchen meint, ob er wisse was 'versuchen' bedeutet? . Er denkt nach. Er denkt weiter nach. Er denkt sehr lange nach. Schaut mich dabei fragend an. . Ich stelle die Frage seinen Freunden die dabei saßen. . Sie denken nach. Sie denken weiter nach. Sie denken sehr lange nach. Schauen mich dabei fragend an. . Ich fragte mich in diesem Moment, wer hier etwas versäumt hat. . Also erzählte ich ihnen was dieses Wort bedeutet. Warum hat mich das nicht verwundert als sie mich alle erstaunt anschauten? . (c) georg mouratidis