"Es sind immer die anderen schuld."

Nichts erhitzt aktuell die Gemüter so sehr wie "Corona".

So auch ein Post über das Thema "Berlin und die Anti-Corona-Demonstration".

Warum begreifen diese Artikelersteller nicht, dass das KEINE Anti-Corona-Demonstration ist, also keine Leugnung des Corona-Virus, sondern eine Demo GEGEN die Maßnahmen.

Also habe ich, so naiv wie ich bin, mich an diesem Artkel beteiligt.

Hier mal der Dialog auf LinkedIn:

Ich

Frage zurück. An alle die das lesen:

• wer von euch kennt jemanden, in seinem nahen Umfeld, der an Corona erkrankt ist oder gar gestorben ist. Und zwar persönlich?
• wer kennt jemanden in seinem weiten Umfeld der an Corona erkrankt oder gar gestorben ist?

An Corona und nicht mit Corona?
Hand hoch!

Wenn dieses Virus so gefährlich sein soll, dann sind die Maßnahmen zu lasch! Viel zu lasch!

Wenn es das nicht ist; qui bono?

Schweden macht andere Erfahrungen.

Neuseeland auch!

Also, Hand hoch wer Tote und Kranke persönlich kennt?

Ich kenne keinen in meinem Umfeld!

Er

Ich hebe die Hand. Mein Vater starb an Corona. Was lässt sich daraus schlussfolgern? Das Virus existiert und kann Menschen töten.

Ich 

OK einer.
Ich glaube dir jetzt was Du sagst.

Nur frage ich mich weiter, hat wer genau gesagt, dass er AN Corona gestorben ist? Dir Ärzte? Bist Du Arzt?
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Ich werde weiter warten. Mal sehen wie viele sich melden.
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Ich persönlich behaupte nicht, dass es das Virus nicht gibt.

Ich zweifle die Zahlen an.
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Ich zweifle all das an was erzählt wird.
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Warum sonst erlauben die "da oben", dass Menschen in den Urlaub fliegen. Dass Menschen im Flugzeug nebeneinander sitzen. Dass Menschen Bus und Bahn fahren dürfen. Dass Journalistin ohne Mund und Nasenschutz Interviews führen dürfen? Wenn das so gefährlich sein soll?
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Ich könnte die Liste endlos führen.
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Ist das wirklich so gefährlich?
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Wie ich erwähnt habe: Schweden und Neuseeland machen nicht ein ganzes Land kaputt!!!
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Andere Viren können auch Menschen töten!

Sie

Auf weitere Rückfragen gehe ich nicht ein. Das Ignorieren, Verharmlosen, Verdrängen einer real bestehenden Gefahr, nur um nicht das eigene Verhalten in Frage zu stellen oder gar korrigieren zu müssen, ist leider allzu menschlich. Nehmen Sie meine Äußerung als Fakt zur Kenntnis oder auch nicht.

Ich

Falls Sie nicht lesen können.
Ich habe genau das geschrieben, dass ich Ihre Aussage akzeptiere.

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Nur, die Blindheit von so manchen Menschen kenne ich allzu gut. Würden Sie die Meinung anderer akzeptieren und sich auf einen wertschätzenden Austausch einlassen, wäre jedem geholfen.
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Sie werfen mir vor, ich würde mein eigenes Verhalten nicht überdenken.
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Fangen SIE endlich an.
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Wie Sie sehen, ich stelle ihnen keine Frage.
Also brauchen Sie auch nicht antworten! 

Tja, es sind immer die anderen schuld. Wer denn sonst?
Also, mal ganz ehrlich! Hat dieser Mensch überhaupt meine Fragezeichen hinter fast jedem meiner Sätze gesehen? Hat er die Fragen überhaupt wahrgenommen.

Oder hat er ganz nach Göthe reagiert: "Es hört eh jeder nur das was er versteht?"
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Wenn wir uns jedoch die Zeit nehmen würden, dem anderen zuzuhören, hier natrülich lesen, und auch verstehen, dann kommt ein konstruktiver Dialog zustande. Und wenn wir etwas nicht verstehen; dafür gibt es einen Zauber: "FRAGEN". Ganz einfach FRAGEN!
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Einem anderen jedoch etwas vorwerfen was man selber lebt, ist nicht gerade förderlich.
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"Dreck vor der eigenen Tür" und so. Oder "Glashaus und Steine werfen".

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Und dann nennen mich anderen "anstrengend" und "provokateur".
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Hm, wer genau ist hier "anstrengend"?
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PSSST: "Wenn Sie lernen wollen, wie man genau hinhört oder gar hinschaut, dann melden Sie sich doch einfach bei mir.
Oder schauen erst mal auf meiner HP vorbei: https://www.seiderdubist.de
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Ach so, ganz nebenbei bemerkt, dieser Mensch ist ein Chefredakteur.
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(c) georg mouratidis