Gerechtigkeit und Rache sind Geschwister?

ich möchte diese These einfach mal so in den virtuellen Raum zur Diskussion stehen lassen!

Mich würde interessieren wie ihr so darüber denkt? 

  • Können Sie sich daran erinnern wann Sie für sich oder auch für andere "Gerechtigkeit" verlangt haben? 
  • Können Sie sich daran erinnern was genau sie *verlangt* haben wenn Sie "Gerechtigkeit" verlangt haben?
  • Können Sie sich daran erinnern weshalb Sie das verlangt haben? Also, was war ihre Motivation "Gerechtigkeit" zu verlangen?
  • Können Sie sich daran erinnern wann Sie für sich oder auch für andere "Rache" verlangt haben?
  • Können Sie sich daran erinnern was genau sie verlangt haben wenn Sie nach "Rache" verlangt haben?
  • Können Sie sich daran erninnern weshalb Sie das verlangt haben? Also, was war ihre Motivation nach "Rache" zu verlangen?

    Können Sie für sich den Unterschied zwischen dem Verlangen nach Gerechtigkeit und dem Verlangen nach Rache beschreiben? Worin sehen Sie da einen Unterschied? Sehen Sie da einen? Gibt es denn einen?

Kommentare sind also erwünscht.

Herzlichen Gruß
-gm-

Kommentare

  1. Ewald Dietrich30. Juli 2011 um 20:25

    Ist doch ganz einfach:
    Meine Gerechtigkeit gilt für mich,
    meine Rache gilt dem Anderen! :-)

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  2. seiderdubist.de31. Juli 2011 um 10:43

    Hallo Ewald,

    kannst du das bitte für mich näher beschreiben? Ich möchts verstehen.

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  3. Ewald Dietrich7. August 2011 um 21:24

    Nun ja, Gerechtigkeit hat viel mit einfordern zu tun, Rache mit austeilen. Wie zwei Seiten einer Medaille.

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  4. MartinBartonitz4. Januar 2018 um 14:05

    Tja, wer bestimmt, was richtig -> gerecht und was falsch ist? Doch der, der die Macht dazu hat. Und wer gibt sie ihm.
    Wenn ich nicht die Macht = Kraft habe, mich für einen Schaden, den ich meine erlitten zu haben, dann muss ich mir Hilfe beiholen, damit mir dieser Schaden ausgeglichen wird.
    Konnte der Schaden nicht beglichen werden, durfte man bei den Germanen dem Anderen aufs Dach steigen, und hier einen ähnlichen Schaden anrichten.
    Ja, Georg, Du scheinst den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben :-)

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