Jenseits der Macht

Die Herrscher der Welt haben nie mal einen freien Tag...
daher steht der Herrscher ständig unter Belagerung...
Damit man einen Sklaven in einem Graben hält, muß man selbst dabeibleiben oder einen Aufseher bestellen, der den Gehorsam der Sklaven garantiert. Doch dann wird es notwendig, einen Oberaufseher zu ernennen, der dafür sorgt, daß der Sklave und der Aufseher sich nicht verbünden; dann einen Gouverneur, der sicherstellt, dass die drei sich nicht verbrüdern...und so weiter. Füreinen Herrscher gibt es keinen sicheren Ort. Der Drang, andere zu kontrollieren, ist wie ein Schuß, der nach hinten losgeht; er kann nie befriedigt werden und hält den Kontrollierenden gefangen... (Marilyn French, Jenseits der Macht, 1988).

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