Wie eine Hure!
Liebe Leute, zu glauben, man mache etwas aus Liebe, indem man seine eigene Bedürfnisse vernachlässigt oder gar ganz nach hinten fallen lässt, der irrt.
Seine Bedürfnisse zu unterdrücken oder zu vernachlässigen ist Gewalt gegen sich selbst!
Wie meine Klientin ja sagte:"Er macht mich so fertig. Ich bin psychisch fertig, Georg."
Es ist die Realität vieler Frauen, die sich nicht trauen zu sich und ihren Bedürfnissen zu stehen.
Grüßle Georg
Dein Begleiter, nicht dein BeraterKOMMENTARE ERWÜNSCHT
Sie: "Er macht mich so fertig. Ich bin psychisch fertig, Georg."
Ich: "Magst du darüber sprechen?"
Sie: "Er sagt zu mir, ich sei viel zu oft zu Hause. Ich sei schuld, dass er nicht wi*en konnte und auch keine Pornos anschauen konnte. Er durfte seine Phantasien mit mir nicht ausleben. Weißt du Georg, letztes Mal als er mit mir geschlafen hat, habe ich mich danach gefühlt wie eine Hure. Georg, ich mag diese Praktiken nicht."
Ich: "Wie geht es dir babei? Wie reagierst du in dem Moment, wenn du das alles hörst?"
Sie: "Georg ich zittere. Ich kann nicht reagieren. Nicht antworten. Ich denke, dass ich ein schlechter Mensch bin."
Sie: "Ich habe so viel zurückgesteckt. Weil ich ihn geliebt habe. Er wollte keine Kinder. Ich wollte welche. Aber, jetzt habe ich keine. Wegen ihm. Aus Liebe zu ihm."
Ich: "Niemand sollte seine Bedürfnisse zurückstecken. Aus Liebe. Denn das ist dann keine Liebe. Das ist Gewalt gegen sich selbst."
Sie: "Stimmt! Sehe ich ja jetzt. Er hat den ganzen Tag vor seinem Computer gezockt, und ich soll jetzt schuld sein, dass er nicht wi*en konnte. Echt jetzt?"
Ich: "Nächstes Mal kannst du ihn ja fragen, 'Bin ich schuld daran, wenn du dich nicht traust mir zu sagen, ich solle bitte ausgehen, damit du Pornos schauen kann und wi*en?"
Sie schaut mich an und sagt: "Stimmt! Ich habe halt dieses Selbstbewusstein nicht wie du Georg."
Ich: "Kann man lernen, für die Zukunft! Und ich finde es klasse wie du jetzt schon so offen darüber sprechen kannst."
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