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Es werden Posts vom 2013 angezeigt.

Die AIKIDO Philosophie!

Ein Bekannter der AIKIDO macht, erzählte mir, dass der Trainer in einem AIKIDO-Dojo die AIKIDO-Philosophie mit der Gewaltfreien Kommunikation verglichen hat. Und mein Bekannter dachte da sofort an mich. Ich rief diesen AIKIDO-Menschen an und wir unterhielten uns eine geraume Zeit über die beiden Philosophien und stellten fest, dass wir sehr viele Gemeinsamkeiten haben. In der Philosophie des AIKIDO wird gelehrt, dass der Kampf vermieden werden soll. Du sollst also den/dem "Kampf" vermeiden, weichen. Ich habe meinen Bekannten gefragt ob das in seinem AIKIDO Unterricht gelehrt wird. Und er verneinte dies. Ich stellte mir sodann die Frage, was nützt die Philosophie, wenn sie nicht gelehrt wird? Wenn nicht gezeigt wird, wie jemand der AIKIDO lernt, gezeigt bekommt, wie er mit Kommunikation einen Kampf vermeiden kann. So haben wir uns entschieden zusammen zu arbeiten. Der AIKIDO-Trainer und ich. Wir wollen die AIKIDO- und die GFK Philosophie vereinen und zeigen/lehren. Ich würde m

Verblüffung!

Gestern unterhielt ich mich mit einem jungen Mädchen. Sie ist erst 18. Sie erzählte mir, dass sie aus Griechenland nach Deutschland gekommen ist, um hier zu arbeiten. Während unserer Unterhaltungäußert sie ihren Ärger über die Dame beim dtschen Amt. "Ich komme rein und frage auf Englisch, ob die Beamtin Englisch spricht? Die Beamtin antwortet mit einem yes. Daraufhin erzähle ich ihr mein Anliegen auf Englisch. Und die Bematin antwortet mir auf deutsch. Ich sage der Dame, dass ich kein Deutsch kann, und sie doch gefragt habe ob sie englisch spricht. Und sie ja gesagt hat. Doch sie spricht weiter auf deutsch. Und das hat mich geärgert. Genervt. Das hat sie mit Absicht gemacht! Vier mal ging das so hin und her. Ich englisch, sie deutsch. Und keiner versteht den anderen." Ich habe den Eindruck, dass das junge Mädchen denkt, die Beamtin macht das mit Absicht. Um sie zu ärgern. Oder einfach nur dispektierlich. Und stelle dem jungen Mädchen eine Frage:"Stell dir vor, du

Na dann!

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„Niemand, der sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.“ (Sparky Anderson)

Gewaltfreie Kommunikation - Interview!

Eine Sendung des Internetradios CROPfm zum Thema Gewaltfreie Kommunikation. Viel Spaß damit!

Auch Tiere sind voller Mitgefühl!

Tiere haben so einige  menschliche Züge an sich, nur wer genau hinschaut, wird sie erkennen… Hier mal eine rührende Geschichte von jemanden der viel in der Welt umherreist: In Indien beobachtete der britische Tierschutzaktivist Bill Jordan Bauarbeiten unter Zuhilfenahme von Arbeitselefanten. Ein Elefant sollte in vorbereitete Gruben große Baumstämme als Pfosten einlassen. Dazu musste er sie mit dem Rüssel greifen, in die Vertikale bringen und dann eben in das Loch stellen. Bei einem Loch weigerte sich der Elefant, den Pfahl hineinzustellen. Er wurde angeschrien und geschlagen von den Elefantenführern und Bauarbeitern. Bis einer auf die Idee kam, in das Loch zu schauen. Da war ein kleines Katzenbaby reingefallen. Der Elefant weigerte sich unter Schlägen und Schreien, dieses Kätzchen zu verletzen! (Quelle: Gordon Smith “The Amazing Power Of Animals” Hay House UK 2008, ISBN 978-1-84850-008-2, S. 57f)

Für wen das alles?

Und es begab sich, dass ein reicher Mann seinen Reichtum betrachtete und sich darüber freute! Doch da kam ihm die Sorge ins Gesicht. Was wenn das nicht so weitergeht mit der Ernte. Also beschloss er jedes Jahr seine Ernte zu häufen und zu häufen. Aus Angst, dass er mal nichts mehr haben könnte. Und er wollte morgen damit beginnen. Und er ging beruhigt ins Bett. In seinem Traum erschien ihm der "Herr" und fragte ihn: "Du Narr, für wen machst du das alles? Heute Nacht werde ich dich holen!" Das erinnert mich an das Zitat von Krishnamurti:"Es wundert mich sehr, wieviel Energie die Menschen in die Vergangenheit und in die Zukunft verschwenden. Und übersehen dabei, dass das Leben jetzt passiert." Es ist an der Zeit sich Gedanken über sein Leben zu machen, und sich fragen:"Für wen das alles?" (c) georg mouratidis

Das echte Networking

"Echtes Networking besteht darin, nach Möglichkeiten zu suchen, anderen Menschen zu mehr Erfolg zu verhelfen. Man muss sich bemühen, mehr zu geben als man bekommt. Wir brauchen einander heute mehr als je zuvor." - Keith Ferrazzi -  Wie kann ich Ihnen zu mehr Erfolg verhelfen? Vllt. eine Motivation oder Inspiration? Falls Ihnen etwas einfällt, lassen Sie mich es wissen! (c) georg mouratidis

Die GFK-App!

Ich möchte selber für das Android System eine App für "Gewaltfreie Kommunikation" entwickeln. Auf diese Idee hat mich ein junges Mädchen gebracht, das bei mir im Zuge von Couchsurfing übernachtet hat. Jetzt suche ich Ideen! - Was "muss" diese App auf jeden Fall für euch haben, oder tun können? Freue mich auf Ideenvorschläge. Danke im Voraus! Grüßle

Viele...

KINDER haben schwer erziehbare Eltern. - Jean Jacques Rousseau -

Crowdfunding und Gewaltfreie Kommunikation

Für die die mich noch nicht kennen, hier eine kurze Vorstellung: Ich bin als Coach und Trainer für Personal- und Persönlichkeitsentwicklung selbstständig tätig. Die Basis meiner Arbeit ist die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg.   Ich bin von der Gewaltfreien Kommunikation so begeistert, dass ich diese so vielen Menschen wie möglich nahebringen möchte.   Wie sagte eine Freundin von mir: "Wenn es nach uns ginge, müsste es die Gewaltfreie Kommunikation auf Rezept geben!" Vor ein paar Tagen habe ich im Fernsehen einen Bericht über Crowdfunding gesehen. Der hat mich so inspiriert und elektrisiert, weil ich hier eine Möglichkeit darin sehe die Gewaltfreie Kommunikation AUCH - nicht nur - Menschen zugänglich zu machen, die nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügen. Was ist Crowdfunding? Das kommt aus dem englischen Crowd = die Masse und Funding = Finanzierung.  Genauere Infos findet i

Was eben ein Kind ausmacht?

Neulich unterhielt ich mich mit einem Vater. Er erzählte mir, dass - sein Kind so lebhaft sei - sein Kind ihn immer auf Trapp hält - und dass es sehr stressig sei , so zappelig, so hyperaktiv, so uneinsichtig, undankbar,.. - wenn es etwas will, dann will es es, und vieles mehr. Das erinnert mich an all diese Begriffe wie ADHS, HS und was weiß ich noch alles. Eben wie ein Kind zu sein hat. In unserer Erwachsenenvorstellung. Sind Kinder wirklich so stressig, so uneinsichtig, so undankbar, so zappelig, so hyperaktiv, so unkonzentriert, so egoistisch, ...??? ODER KOMMEN WIR ERWACHSENE HEUTZUTAGE MIT DEN EIGENSCHAFTEN EINES KINDES NICHT MEHR KLAR? WAS EBEN EIN KIND AUSMACHT!!!! WEIL WIR ES NICHT BESSER WISSEN? WEIL ES IN UNS KULTIVIERT WIRD, WIE EIN KIND ZU SEIN HAT? Ich würde mich über einen Austausch hier auf diesen Blog sehr freuen! Grüßle

Das süße Lächeln eines Kindes!

Heute gehe ich zum Frühstücken. In einem Möbelgeschäft in meiner Nähe. Ich parke mein Auto und als ich meine Tür aufmache höre ich schon ein Weinen. Es ist ein Kind. Hört man. Aber ich sehe das Kind nicht. Ich steige aus und laufe Richtung Eingang. Das Weinen kommt immer näher. Doch ich sehe immer noch kein Kind. Ich sehe nur zwei Erwachsene. Ach da, da ist ja doch ein Kind. Doch das ist nicht das Kind das weint. Ich laufe weiter, und plötzlich sehe ich zwischen zwei parkenden Autos ein kleines Mädchen. Vllt. drei Jahre. Es weint. Andere Passanten alufen vorbei. Das Kind schaut mich an und weint weiter. Ich reiche ihm meinen kleinen Finger. Es greift nach ihm. Ganz fest. Es steigt über den hohen Bordtsein auf den Gehweg. Weint immer noch. Ich vermute, weil der Bordstein einfach zu hoch ist. "Wo ist denn die Mama?" frage ich. Keine Antwort. Es läuft mit mir in Richtung der zwei Erwachsenen mit dem kleinen Kind. Ich vermute es ist die Mutter. Sie ist ca. 10 Meter entfernt. Das

WAS WERDEN DIE ANDEREN DENKEN?

Heute möchte ich über eine Begebenheit beim Friseuer berichten. "Ich kenne Sie" sagt die Friseurin zu mir, "Ich habe auch eine Karte von Ihnen, gell?" "Ja, ich weiß" sage ich zu ihr. "Und wenn Sie das interessiert, dann können Sie einen Kurs in der VHS in Weissach besuchen. Dort kostet es nur 38,- Euro. Es ist ein Samstag!" "Samstag habe ich keine Zeit. Da arbeite ich!" "Nun, ist Ihnen ihre persönliche Entwicklung keine 38 Euro wert?" "Wenn Sie mir meinen Ausfall bezahlen, dann komme ich!" sagt sie. "Wieviel verlieren Sie durch den Ausfall?" frage ich sie. "10,20,30,50,100 Euro? Wieviel?" "50 Euro" sagt sie. "50 Euro + 38 Euro für den Kurs sind 88 Euro! Ist ihnen das nicht wert, damit sie ihr Leben angenehmer leben?" "Mein Leben ist angenhem" sagt sie. "Nun, ich sagte angenehmER!" Sie lacht. "Waren Sie noch nie in einer Situation, in der

Gleich auf den Bauch zu hören!

Vor ein paar Wochen hatte ich eine Diskussion am Telefon. Mit einem Radiosender der mich zu meiner Arbeit interviewen wollte. Ich versuchte bestimmt drei oder vier mal ihn zuerreichen. Es klappte aber nicht. Beim fünften Mal ging der Herr ran mit dem ich sprechen wollte. "Du bist ja besser geschützt als Fort Knox" sagte ich zu ihm. "Wieso?" fragte er mich. "Naja, ich habe jetzt bestimmt 100 mal versucht dich zu erreichen". "Es steht ganz klar auf unserer Homepage, dass wir zwischen einer bestimmten Zeit nicht erreichbar sind. Du bist doch auch nicht immer erreichbar, oder. Wir müssen arbeiten.". Ups, dacht ich mir. Der muss sich verteidigen? "Es war nur ein Joke, Marco. Nur ein Joke. Lass uns jetzt über das geschäftliche reden." sagte ich. Ich fing an meine Frage zu stellen, doch ich kam nicht weit. Er fiel mir ins Wort und erzählte und erzählte. Obwohl ich meine Frage gar nicht zu Ende gestellt habe. Ich nahm einen neuen

Der erste Eindruck zählt!

Ist das wirklich so? Oder ist da was dran an der Aussage? Der zweite ist entscheidend!" Einfach mal nur zum Nachdenken. Wie schnell wir voreilig andere beurteilen oder gar über sie urteilen. Nur wegen des ersten Eindrucks. (c) georg mouratidis

Pädophilie = nur Mann!

Kann schön provokativ diese Aussage, gell? Doch lesen Sie mal was Schubladendenken ausrichtet und wie wir solche Schubladendenken züchten. Vor einiger Zeit war ich in einem Möbelhaus welches eine sogenannte Kidscorner hat. D.h., dieses Möbelhaus hat einen Bereich seiner Verkaufsfläche zur Verfügung gestellt. Für Kinder. Wundervoll eingerichtet mit vielem was Kinderherzen höher schlagen lässt. Ist ja nichts gegen einzuwenden, oder? Sehr ehren voll, oder? Hm, irgendwie kam ich mit der Zuständigen ins Gespräch. Ins Gespräch zum Thema Toilettengehen mit den Kindern. Sie sagte mir, dass Männer nicht mit den Kindern auf die Toilette dürfen. Ich habe es erst nicht verstanden und fragte nach: "Verstehe ich Sie richtig. Sie dürfen mit den Kindern nicht auf die Toilette? Müssen Sie die Eltern holen?". "Nein" sagte Sie. "Männer dürfen das nicht. Männer dürfen nicht mit den Kindern auf die Toilette gehen!". "Wer sagt das?" fragte ich. "Na

Weshalb legen wir alles Kind ab?

~Als ich ein Kind war, dachte ich wie ein Kind, lebte ich wie ein Kind, war ich ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich alles Kind ab! - Autor mir unbekannt - Als ich dieses Zitat hörte, was er mir ein Bedürfnis das festzuhalten. Und ich fragte mich: "Weshalb ist das so? Weshalb legen wir alles Kind ab?" Die Antwort für mich ist: "Weil uns das beigebracht wird. Weil uns das Kindliche weggenommen wird. Von den Eltern, den Lehrern, der Gesellschaft. Weil uns beigebracht wird Gefühle zu unterdrücken, zu vernachlässigen, gar nicht erst wahr zu nehmen. Ein Mann hat keine Gefühle zu zeigen. Geschweige denn zu haben. Und genauso ist es mit den Bedürfnissen. Ein Mensch hat keine zu haben. Und eine Frau schon gar nicht. Nun, es werden hier viele aufschreien - vielleicht - und sagen, dass das nicht überall und nicht bei jedem so der Fall ist. Nun, wer kann das sagen? Wieviele von 100 können aufstehen und sagen, dass sie all das Kind sein dürfen, oder sogar sind? Ich

Das Geschenk der Stille

Eines Tages kamen zu einem einsamen Mönch einige Menschen. Sie fragten ihn: “Was ist der Sinn von Stille und Meditation, für die Du und Deine Brüder stehen?” Der Mönch war gerade mit dem Schöpfen von Wasser aus einem tiefen Brunnen beschäftigt. Er sprach zu seinen Besuchern: “Schaut in den Brunnen. Was seht ihr?” Die Leute blickten in den tiefen Brunnen und antworteten: “Wir sehen nichts!” Der Mönch stellte seinen Eimer ab. Nach einer kurzen Weile forderte er die Leute noch einmal auf: “Schaut in den Brunnen! Was seht ihr jetzt?” Die Leute blickten wieder hinunter: “Jetzt sehen wir uns selbst!” “Ihr konntet nichts sehen” erwiderte der Mönch, “weil das Wasser unruhig war wie euer Leben. Nun aber ist es ruhig. Das ist es, was uns die Stille schenkt: man sieht sich selber!” Dann gebot der Mönch den Leuten, noch eine Weile zu warten. Schließlich forderte er sie auf: “Und nun: Schaut noch einmal in den Brunnen. Was seht ihr?” Die Menschen schauten hinunter.

Gehorsam, Lob und Belohnung

Gehorsam wird aber nicht nur unmittelbar durch Strafe und Furcht produziert, sondern auch mittelbar durch den verinnelrichen Druck, Leistung bringen zu müssen, und einfach nur durch Belohnung (Anm. von mir: und durch Lob). Wir merken gar nicht, dass mit solchen Druckmittlen das Verhalten hervorgerufen wird, sich an gesellschaftlichen Normen anzupassen. - Dem Leben entfremdet, Arno GRUEN - Nicht ohne Grund lehnt die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) "Loben und Belohnung" ab. Denn das zwingt Menschen dazu das zu tun, was andere wollen. Nicht jedoch aus der Überzeugung heraus, dass das dem Leben dient. Beider Leben!  Mehr über das Loben im Zusammenhang mit der GFK finden Sie in diesem Artikel oder auch unter Lob und Belohnung -gm-

Das eigene Leben leben!

"Wer ein anderes als sein eigenes Leben lebt, wer nicht mit der Wahrheit des Schiffbrüchigen verbunden ist, fälscht sein Selbst, um sich abstrakt rechtfertigen zu können und zementiert sein Leben, dessen Grundlage ebenso gefälscht ist. Wer sein Leben nicht lebt, fälscht es unbewusst, weil Schmerz, Leid und Schiffbruch in unserer Kultur mit Schwachsein gleichgesetzt werden." - Auszug aus dem Buch "Dem Leben entfremdet, ARNO Gruen - Das erinnert mich an all die Menschen die ich begleitet habe. All die die nicht ihr eigenes Leben leben. Weil sie so konditioniert wurden. Weil sie voller Angst sind. Angst um ihren Arbeitsplatz, um ihre Beziehung, Angst was die anderen sagen, wenn sie das oder jenes nicht erreichen.  Wie sagte mir ein junges Mädchen das ich begleitet habe? "Ich habe die Eier nicht meinem Chef das genau so zu sagen!" Und genau diesen Menschen möchte ich die Kraft geben genau der su sein, der sie tatsächlich sind und auch sein wollen.

Wir wenden uns dem Untergang zu

Geist ist eingedrungen in die Natur, wie das Messer dringt in eines Baumes Mark. Nunmehr freilich kann die toddrohende Schneide nicht aus dem Stamme herausgezogen werden, denn der Baum würde dabei verbluten. Aber niemand darf behaupten, dass ein Schwert im Herzen der Weltesche das Merkmal sei für ihre Gesundheit.   - Jean-Jacques Rousseau (1750) : Über den Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen -

Der Müll - Das Geschenk!

Ich stehe beim Trölsch, möchte mir ein Frühstück holen. Ich beobachte einen jungen Burschen - so ca. 3 Jahre alt - Er sagt so vor sich hin: "Morgen, ..., morgen, ..., morgen." Keiner reagiert! Er schaut mich an. Sagt "Morgen" "Morgen kleiner Mann" sage ich. Er reicht mir etwas rüber. Ein Blatt mit Stengel. Braunes Blatt. Verwelkt! Ich nehme es und bedanke mich. Der junge Bursche freut sich, lächelt und dreht sich zur Mutter um. Diese ist an der Kasse und bezahlt. Sie kommt auf den Jungen zu und nimmt ihn bei der Hand. Im Augenwinkel erkennt sie wohl, dass er mir dieses "Ding" gegeben hat.  Dreht sich auf dem Absatz um und nimmt es mir aus der Hand. Ohne mich zu fragen. "Was glauben Sie wie es dem jungen Mann gefällt, wenn Sie mir das wieder wegnehmen?" frage ich. Sie schaut mich an und sagt:"Wollen Sie diesen Müll etwa haben?" "Ich weiß nicht, ob der junge Mann das als Müll sieht" sage ich. Der junge

Manchmal hören andere mit!

Letzte Woche war ich zwei Mal im Leocenter in einem Handyshop weil ich mir ein Smartphone kaufen wollte. Frustkauf! Denn mein aktuelles spinnte mal wieder :-) Also ging ich voller Freude - trotz Frust :-D - in diesen Shop in dem ich jemanden kenne. Als ich das erste Mal jedoch dort ankam war er persönlich nicht da. Dann komme ich morgen sagte ich zu mir. Am nächsten Tag gin gich mit einem anderen Freund wieder in den Laden und auch diesmal war nicht anwesend. Das junge Mädchen - oder auch die junge Frau - die da war fragte mich ob sie mir helfen könnte. "Ich möchte gerne das Samsung Note 2 kaufen" sagte ich ihr. "Das machen wir nicht" war ihre knappe Antwort. Ohne weiter auf mich einzugehen. "Nun" sagte ich "dann nicht!" und ging von dannen! Zu meinem Freund sagte ich:" Das war ganz schön unprofessionell, oder? Also hier kaue ich mein Handy nicht" Für mich war die Sache gegessen. Doch heute gin gich wieder in diesen Shop und wollte nac
~Sei du selbst, denn andere gibt es schon genug. - Autor mir unbekannt -

Mein erster Tag für den Knast!

Heute und gestern war ich bei einem Einführungskurs mit dem Titel "Warum will ich in den Knast?", welches vom "Fortbildungsverbund Straffälligenhilfe in Baden Württemberg" abgehalten wurde. Eine gute Frage. Eine sehr gute Frage. Warum will ich in den Knast? Dieser Gedanke kam mir schon vor ein paar Jahren in den Sinn. In den Knast zu gehen! Damals, als ich mit der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) in Berührung kam. Damals war der Gedanke, diese GFK den Inhafierten näher zu bringen. Weil in mir der Gedanke keimte, dass die Exekutive und die Justiz "willkürlich" mit den (Grund)rechten der Inhaftierten umgehe. Ich wollte den Inhaftierten eine Sprache nahebringen wie sie gegen diese Willkür "gewaltfrei" angehen können. Der Gedanke (v)erblasste nach und nach. Da ich merkte, dass es ziemlcih schwierig ist in den Knast zu kommen. Ich verstand dies nicht. Wieso hält man den Inhaftierten diese Möglichkeit vor? Wieso ist es so schwer da rein zu komme

Ich dachte halt

Heute ist eine Dame zum Einarbeiten und Probearbeiten gekommen. Ich habe ihr als aller erstes, dass Dokument gezeigt in dem die Liste der Unternehmen ist, welche sie anrufen soll. Ich erklärte ihr jede einzelne Spalte. Wie sie wo was eintragen soll, damit es "rund" läuft. Dann zeigte ich ihr meinen Terminkalender in dem sie - wenn ein Termin zustande kommt - diesen hier einträgt. Während meiner Einweisungen spürte ich eine Unsicherheit in ihr aufkommen. Sie sagte mir, dass sie zwar mit einem Computer umgehen kann, aber was ein Account ist, wisse sie nicht. Ich unterbrach diese Einweisung und fragte sie: "Sagen Sie mir bitte mit Ihren Worten was bei Ihnen angekommen ist von dem was ich Ihnen erzählt habe und zeigen Sie es mir im Dokument?" Die Frau erzählte so viel was mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hatte. "Wie in der Schule!" meinte sie. Ich unterbrach sie indem ich sagte:"Schauen Sie bitte nicht mehr auf das Dokument. Schauen

Ganz schön mutig...

...sagte mir heute ein XING-Kontakt am Telefon, nachdem ich ihm und einen Teil meiner anderen Kontakte per PN angekündigt habe, dass ich mich gerne mit ihnen austauschen möchte. Ich fragte ihn:"Ganz schön mutig im Sinne von: 'Ganz schön mutig, da das keiner macht', oder ganz schön mutig im Sinne von:'Ja, da könnten evtl. Synergien drin stecken. Lass uns mal schauen'?". "Eher das Erstere", sagte er. "Doch ich finde es wirklich mutig, denn das ist doch der Sinn einen Netzwerkes!" "Finde ich auch" sagte ich ihm "ich möchte mich gerne mit meinen Kontakten austauschen und Synergien schaffen und nicht Kontakte sammeln von denen ich gar nicht weiß, was diese tun. Und so evtl. vorhandene Gemeinsamkeiten bündeln!" Wir tauschten uns aus. Jeder erzählte was er geschäftlich macht, wo seine Kernkompetenzen liegen und darüber hinaus konnten wir uns ein Bild darüber machen, ob wir uns gegenseitig unterstützen können.  Hätte ich di
~Philosophieren heißt sterben lernen - Sokrates -

Hirnforschung - Nah an der Science Fiction

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Haben gläubige Menschen denn keine eigene Meinung?

Neulich spreche mit einem Bekannten. Moslem. Arbeitet in einem Reisebüro. Ich besuche ihn zwei oder drei Mal die Woche. Vllt. auch öfters. Und wir unterhalten uns. Über Gott und die Welt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Über Gott und die Welt. Neulich erzählte ich ihm über eine Angelegenheit die mir passierte. Ich sagte dann zum Schluss. "Ist wohl Schicksal, oder so". "War bestimmt dein Schicksal?" fragte er mich. "Ich denke, letztendlich ich. Durch meine Einstellung, Gedanken, bewussten oder unbewussten Handlungen." "Nicht Gott" fragte er weiter. "Nein, nicht Gott!" "Glaubst du nicht an Gott?" "Ich denke nicht. Nein. Früher dachte ich ich glaube an sowas. Wahrscheinlich weil meine Eltern es so wollten. Nein, ich glaube nich, dass es einen Gott gibt." sagte ich ihm. "Und wer bestimmt dein Schicksal?" fragte ich ihn "wer ist dafür zuständig?" Und er fing an mir von dem Koran zu erzä

Pistewe ke min erewnás! Pistewe ke eréwna!

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Dieses griechische Zitat hat mir heute ein guter Freund gesagt. Und hat mir auch gleich dieses Bild auf einer Papierserviette gezeichnet. Wir hatten es davon, wie Menschen mit dem Gesagten umgehen! Nach dem er es gezeichnet hatte habe ich verstanden um was es ihm ging. Ohne, dass er ein zusätzliches Wort gesagt hat. Und ich habe ihm sofort Recht gegeben. Ich möchte hier nicht mehr schreiben. Möchte anregen darüber zu sprechen/diskutieren was bei euch ankommt, wenn ihr das seht? Was ist die Botschaft die diese Grafik vermitteln will? Grüßle Georg Mouratidis

Heute bei einer Therapeutin

"Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauche ich es am dringensten!" Diesen Spruch habe ich an der Wand einer Ergotherapeutin für Kinder gelesen. Als Hintergrundbild ein sehr "verängstliches" Kind. 1. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir schreiben könnt, WAS dieser Spruch mit euch "macht". 2. Welches Bedürfnis könnte sich eine Therapeutin mit diesem Plakat erfüllen wollen? Ich persönlich war erschrocken. Sowohl vom Plakat, als auch von der Reaktion der Therapeutin. Ich habe der Therapeutin gesagt, was das Poster mit mir macht. Welche Wirkung es auf mich hat. Darauf sagte sie: "Das Poster hängt schon seit Jahren. Das habe ich von meiner Ausbilderin erhalten. Sie war eine gute Ausbilderin. Und es hat sich bis jetzt keiner beschwert. Alle empfinden das als sehr positiv. Die Mütter und die Kinder!" Ich fragte Sie: "Wenn ich ein Kind wäre und Sie fragen würde: 'Mutter, was kann ich tun um deine Liebe z

Einfach nur festhalten...

...weil mich das berührt hat. Ich komme nichts ahnend nach Hause und checke mein Email-Postfach. Und finde unter anderem folgende email: Hallo Georg Mouratidis, wir haben uns damals vorm Starbucks unterhalten gehabt, über die Jugend und Ihre Mobiltelefone. Mir hat das Gespräch mit Ihnen sehr gefallen und mich zum Nachdenken angeregt. Nun habe ich ein Problem, ich hoffe Sie können mir helfen, zwar geht es um die Schule. Ich kann mich einfach nicht zum lernen aufraffen und das spiegelt sich in meinem Zeugnis wieder. Haben Sie vielleicht welche Tipps wie ich das wieder hinbekommen könnte? Vielen dank im voraus. Mit freundlichen Grüßen Sxxx Gxxx Erst dachtre ich, dass wäre Spam, doch ich konnte mich noch ganz wage dran erinnern. Also habe ich das nochmal gelesen und habe mich gefreut, dass sich jemand nach so langer zeit an mich erinnert. UND, mir schreibt. (c) georg Mouratidis

Pierre trägt Lätzchen...

....und isst dabei Spätzchen. Solche und auch andere Sprüche werden über den 9-jährigenPierre gemacht. Der Junge wehrt sich nicht und frisst es in sich hinein. Nur seiner Mutter vertraut er es an. Er sagt ihr, dass er wütend ist, sauer und oft auch sehr traurig. Doch er wehrt sich nicht! Die Mutter fasst sich ein Herz, geht zu dem jungen Mädchen und fragt sie: "Wie fühlst du dich dabei wenn du das sagst. Was genau hast du davon?" Das junge Mädchen "fühlt ein schlechtes Gewissen". Sie kann keine Antwort geben. Dann sagt die Mutter: "Pierre ist sehr wütend, sauer und oft auch traurig. Und er möchte, dass das aufhört!" Am nächsten Tag kommt Pierre nach Hause und erzählt seiner Mutter, dass das Mädchen sich bei ihm entshculdigt hat. Und, dass ihm das gefallen hat. Die Mutter ist darauf hin zu dem jungen Mädchen und hat sich dafür bedankt. Und seit dem wird Pierre nicht mehr gehänselt. Und das ist jetzt zwei Wochen her. Das hat mir meine Assist

Es ist eine ganz andere Verbindung, als wenn ich nur um Entschuldigung bitte.

Eine Frau rief mich an und wollte darüber berichten, wie sie sich bei ihrem sohn entschuldigt hat. Mit dem Zusatz: "Wer schaft das heute sich bei seinen Kindern zu entschuldigen? Fast keiner! Ich habe mich bei meinem Sohn entschuldigt auch wenn er dann sagte, dass er das schon lange vergessen hat." Ich hörte ihr zu und sagte ihr am Schluss: "Das freut mich, dass dir das wichtig war, doch entschuldige dich nicht bei ihm!" "Wie?" fragte sie. "Und was mache ich wenn ich merke, dass ich etwas getan habe,dass den anderen verletzt hat?" "Sage ihm wie es dir damit geht mit dem was du getan hast, weshalb du es getan hast und weshlab es dir wichtig ist darüber zu sprechen. Und sage ihm auch wie es dir damit geht wenn er sagt, dass er das bereits vergessen hat!" --:-- Zwei Wochen später ruft mich dieselbe Frau an und sagt: "Das mit dem Nicht-Entschuldigen finde ich klasse." "Aha" sagte ich. "Ja" sa

Die Erkenntnis des Bauern

Es war ein Buaer der regelmäßig in die Kirche ging. Sehr fromm und hilfsbereit zu anderen. Eines Tages sah er wie sein örtlicher Pfarrer, jemanden totgeschalgen hat. Und ihn vergrub. Nun kam der Bauer in Gewissensbissen. Er wollte nicht mehr in die Kirche gehen. Was will er dort? Wenn der Pfarrer Wasser predigt und Wein trinkt? Was soll er dort, wenn der "Heuchler" was anderes predigt und jemanden totschlägt. Also hat er beschlossen nicht mehr in die Kirche zu gehen. Das blieb Gott natürlich nicht verborgen. Also sandte er einen Engel zu diesem Bauer. Nachts. Während der Bauer schlief. Der Engel fragte den Bauern weshalb er nicht mehr in die Kirche ginge. Und der Bauer erklärte es ihm. Darauf sprach der Engel: "Gehe am kommenden Sonntag in die Kirche und schau was passiert!" Nach langer Überzeugungsarbeit versprach der Bauer in die Kirche zu gehen. Als er am Sonntag in die Kirche ging saß er ganz vorne um ganz genau zu sehen was passiert. Der Pf

Was ansprechen bewirken kann!

Vor ein paar Tagen rief mich eine Frau an um mir für die Feiertage alles Gute zu wünschen. Dann sagte Sie: "Möchten Sie was Positives hören?" "Ja gerne!" antwortete ich. "Ich habe Ihnen doch erzählt, dass mein Sohn von einem Mitschüler gemobbt wird, oder?" "Ja, haben Sie!" "Heute habe ich gedacht, jetzt versuchst du es mal mit der GFK. Mal sehen was das bewirkt. Ich ging also zu dem Jungen der meinen Sohn mobbt und fragte ihn, ob er mir sagen könne, was er glaubt wie sich mein Sohn dabei fühlt? Der Junge konnte mir keine Antwort geben. Dann habe ich meinen Sohn gefragt, ob er sagen kann wie er sich fühlt, wenn der Junge so mit ihm umgeht. Auch mein Sohn konnte es nicht. Dann habe ich erzählt wie es mir geht, wenn ich höre dass der eine Junge mit meinem Sohn so umgeht. Und weshalb es mir dabei so geht. Und wissen Sie was? Seit diesem Tag ist nichts mehr vorgefallen. Es ist ca. 1 Woche her. Mal sehen wie das so weiter geht. Abe