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Es werden Posts vom Januar, 2012 angezeigt.

Kaufen für die Müllhalde

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Heute auf arte gesehen. Wie die Industrie bewusst die Lebenszeit ihrer Produkte "verkürzt".
~Wenn du mit mir reden willst, definiere deine Termini - Voltaire -

Der magische Pinsel

Ein Betroffener steht vor einer Prüfung und geht in den Tempel, um zu beten. Er kniet nieder vor der Statue des „roten Richters“, einer Götterfigur mit einem Pinsel in der Hand, welcher Erfolg in Kalligraphie, Poesie und Dichtkunst symbolisiert. Zu diesem „roten Richter“ betet unser Kandidat jetzt und sagt: „Ich bin ganz verzweifelt, morgen beginnen die Prüfungen, die über drei Monate laufen werden. Kannst du mir helfen?“ Auf einmal kommt die Statue zum Leben. Der „rote Richter“ beugt sich herunter und sagt mit donnernder Stimme: „Hier, nimm diesen Pinsel! Einen Monat nach Abschluss der Prüfungen bringst du ihn mir wieder!“ Überglücklich eilt der Prüfling von dannen. Und er besteht alle Prüfungen summa cum laude. Er wird sogar ein geachteter Poet durch die Gedichte, die er in diesem Prüfungswochen schreibt. Er hat begonnen, außerhalb der Prüfungsaufgaben Gedichte und kurze Texte zu schreiben … Aber nun geht diese Zeit zu Ende, denn der „rote Richter“ hatte ja gesagt, daß er diesen „mag
~Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen, um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen. - Victor Hugo -

Das Wort

Unaufhaltsam Das eigene Wort, wer holt es zurück, das lebendige eben noch ungesprochene Wort? Wo das Wort vorbeifliegt verdorren die Gräser, werden die Blätter gelb, fällt Schnee. Ein Vogel käme dir wieder. Nicht dein Wort, das eben noch ungesagte, in deinen Mund. Du schickst andere Worte hinterdrein, Worte mit bunten, weichen Federn. Das Wort ist schneller, das schwarze Wort. Es kommt immer an, es hört nicht auf, anzukommen. Besser ein Messer als ein Wort. Ein Messer kann stumpf sein. Ein Messer trifft oft am Herzen vorbei. Nicht das Wort. Am Ende das Wort, immer am Ende das Wort. (Hilde Domin)

Alles leuchtet heute um mich herum

Heute ist so ein Tag der wert ist festgehalten zu werden. Die Menschen um mich - exakter, am Telefon - strahlen eine Freude aus die mich positiv überrascht! Wieso überrascht es mich, wenn Menschen so freundlich, lustig, hilfsbereit und fröhlich sind? Es sind Menschen in Ämtern oder Stellen wie die Führerscheinstelle, IHK Stuttgart,TÜV MPI und auch noch das griechische Generalkonsulat. Oh mein Gott dachte ich mir. Jetzt muss ich auch noch das Konsulat anrufen. Die da mit dem "Arroganz"-Status. Und ich wurde positive überrascht.  Der junge Mann, 37 Jahre jung, hat mir am Telefon - das muss man sich mal geben, AM TELEFON - normelerweise hast du keine Chance jemanden am Telefon zu bekommen. Doch, er war da. Achilles! Hihi, so heißt er. Er sagte mir was ich benötige um mein Pass zu verlängern. Denn der läuft diesen Monat aus. Und da kam das - das wovor ich mich fürchtete - Sie benötigen eine Geburtsurkunde aus Griechenland. Na toll, dachte ich. Und wer bitte soll mir da

Greek Orthodox Chant Music

Wenn ich mal runterkommen will, dann höre ich mir diese Art von Musik an. Sie beruhigt mich und ich fühle mich danach ausgeglichen und zentriert! Welche Musik hört ihr um "runterzukommen"? This is a sample of Greek Orthodox Byzantine music chanted by nuns in a Monastery of northern Greek Mainland (Hsuxastirio Timiou Prodromou Akritoxoriou Sidirokastrou Serron). The Hymn is an extract from a book called "Theotokario" and it is dedicated to the Most Holy Mother of God (Theotokos, Virgin Mary). It is usually chanted in Greek monasteries during the afternoon (after Vespers). The pictures of the video come from a different monastery of Northern Greece (Giannitsa/Pella, Iera Moni Agiou Georgiou Anudrou).
~Empathie ist, wenn beide wahrnehmen, dass sie wahrgenommen werden.  - Daniel Goleman -

the green school

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Eine altehrwürdige Debatte

[...] Man hat lange behauptet, wir Menschen empfänden von Natur aus Mitgefühl und Empathie, auch wenn wir gelegentlich bösartig reagierten. Leider sprechen die historischen Belege eine andere Sprache, und es gibt wenig fundierte wissenschaftliche Daten, die dem widersprechen könnten. Man kann es aber mit einem einfachen Gedankenexperiment versuchen. Stellen wir uns einmal die Anzahl der Möglichkeiten vor, die alle Menschen auf der ganzen Welt heute hätten , sich antisozial zu verhalten, zum Beispiel zu vergewaltigen, zu morden oder auch nur rücksichtslos und unehrlich zu sein. Setzen wir diese Zahl als Nenner unter einem Bruchstrich. Als Zähler nehmen wir die Anzahl der antisozialen Handlungen, die heute wirklich begangen werden. Das Verhältnis von potentieller Bösartigkeit zu tatsächlicher Bösartigkeit wird an jedem beliebigen Tag gegen Null gehen. Und wenn man als Zähler die Anzahl der täglich vollbrachten guten Taten nimmt, dann ist das Verhältnis von Gut und Böse immer positive,